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Patienteninformation zu Tegretol®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Eigensch.Kontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann darf Tegretol nicht angewendet werden?

Bei Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie) auf den Wirkstoff Carbamazepin oder ähnliche Wirkstoffe wie z.B. Oxcarbazepin (Trileptal) oder andere Arzneimittel, die ebenfalls mit Überempfindlichkeitsreaktionen in Verbindung gebracht werden, wie z.B. Trizyklische Antidepressiva (z.B. Amitriptylin, Imipramin) darf Tegretol nicht angewendet werden.
Tegretol darf ebenfalls nicht angewendet werden bei gleichzeitiger Einnahme von bestimmten Arzneimitteln, sogenannten Monoamino-Oxidase-Inhibitoren (MAOIs) zur Behandlung von Depressionen.
Bei bestimmten Begleiterkrankungen sollten Sie Tegretol nicht oder erst nach eingehender ärztlicher Prüfung einnehmen. Deshalb informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an folgenden Erkrankungen leiden oder früher gelitten haben:
·Störungen der Herzfunktion,
·Blutbildungsstörungen,
·Leber- oder Nierenerkrankungen,
·gemischten Anfallsformen der Epilepsie,
·erhöhter Augeninnendruck (Glaukom, grüner Star),
·Verwirrtheitszustände oder Erregtheit und Unruhe,
·Überempfindlichkeitsreaktionen auf Oxcarbazepin oder andere Arzneimittel,
·Porphyrie,
·Orale Suspension: Allergische Reaktionen auf Konservierungsstoffe (Parabene) oder bei Fruchtzucker-Unverträglichkeit (Sorbitol).