ch.oddb.org
  
Home - Fachinformation zu Levetiracetam Desitin 250 mg - Änderungen - 22.01.2020
28 Änderungen an Fachinfo Levetiracetam Desitin 250 mg
  • -Die therapeutische Dosis beträgt bei Zusatztherapie 1000 mg/Tag. Mit dieser Dosis kann ab dem ersten Behandlungstag begonnen werden. Je nach klinischem Ansprechen und Verträglichkeit kann die Tagesdosis bis auf 3000 mg gesteigert werden. Dosiserhöhungen bzw. -reduzierungen können in Schritten von 1000 mg alle 2–4 Wochen vorgenommen werden.
  • +Die therapeutische Dosis beträgt bei Zusatztherapie 1000 mg/Tag (500mg zweimal täglich). Mit dieser Dosis kann ab dem ersten Behandlungstag begonnen werden. Je nach klinischem Ansprechen und Verträglichkeit kann die Tagesdosis bis auf 3000 mg gesteigert werden. Dosiserhöhungen bzw. -reduzierungen können in Schritten von 1000 mg alle 2–4 Wochen vorgenommen werden.
  • -In einer doppelblinden, plazebo-kontrollierten pädiatrischen Sicherheitsstudie, die auf «Nicht-Unterlegenheit» prüfte, wurde bestimmt, welche kognitiven und neuropsychologischen Effekte Levetiracetam auf Kinder im Alter von 4 bis 16 Jahren, die an partiellen Anfällen leiden, hat. Levetiracetam war im Vergleich zu Plazebo gleichwertig in Bezug auf die Differenz zu den Ausgangswerten des «Leiter-R Attention and Memory, Memory Screen Composite score» in der «perprotocol» Patientenpopulation. Die Ergebnisse, die sich auf das Verhalten und die Gefühlslage bezogen, deuten darauf hin, dass sich aggressives Verhalten bei den mit Levetiracetam behandelten Patienten verschlechterte. Dieses Ergebnis wurde unter standardisierten Bedingungen und unter Verwendung einer validierten Messskala ermittelt (CBCL – Achenbach Child Behavior Checklist). Allerdings zeigten Studienteilnehmer, die Levetiracetam während der offenen Langzeit-Nachbeobachtungsstudie einnahmen, im Durchschnitt keine Verschlechterung des Verhaltens und der Gefühlslage; insbesondere die Ergebnisse für aggressives Verhalten waren nicht schlechter als die Ausgangswerte.
  • +In einer doppelblinden, plazebo-kontrollierten pädiatrischen Sicherheitsstudie, die auf «Nicht-Unterlegenheit» prüfte, wurde bestimmt, welche kognitiven und neuropsychologischen Effekte Levetiracetam auf Kinder im Alter von 4 bis 16 Jahren, die an partiellen Anfällen leiden, hat. Levetiracetam war im Vergleich zu Plazebo gleichwertig in Bezug auf die Differenz zu den Ausgangswerten des «Leiter-R Attention and Memory, Memory Screen Composite score» in der «per-protocol» Patientenpopulation. Die Ergebnisse, die sich auf das Verhalten und die Gefühlslage bezogen, deuten darauf hin, dass sich aggressives Verhalten bei den mit Levetiracetam behandelten Patienten verschlechterte. Dieses Ergebnis wurde unter standardisierten Bedingungen und unter Verwendung einer validierten Messskala ermittelt (CBCL – Achenbach Child Behavior Checklist). Allerdings zeigten Studienteilnehmer, die Levetiracetam während der offenen Langzeit-Nachbeobachtungsstudie einnahmen, im Durchschnitt keine Verschlechterung des Verhaltens und der Gefühlslage; insbesondere die Ergebnisse für aggressives Verhalten waren nicht schlechter als die Ausgangswerte.
  • -Sehr häufig: ≥1/10; häufig: ≥1/100, <1/10; gelegentlich: ≥1/1000, <1/100; selten: ≥1/10’000, <1/1’000; sehr selten: <1/10’000, inklusive Einzelfälle.
  • +Sehr häufig: ≥1/10; häufig: ≥1/100 bis <1/10; gelegentlich: ≥1/1000 bis <1/100; selten: ≥1/10'000 bis <1/1’000; sehr selten: <1/10’000, inklusive Einzelfälle.
  • -Häufig: Infektion, Nasopharyngitis.
  • +Häufig: Nasopharyngitis.
  • +Selten: Infektion
  • +
  • -Häufig: Thrombozytopenie.
  • +Gelegentlich: Thrombozytopenie.
  • -Häufig: Anorexie, Gewichtszunahme.
  • +Häufig: Anorexie.
  • +Gelegentlich: Gewichtszunahme
  • -Häufig: Agitation, Depression, emotionale Labilität/Stimmungsschwankungen, Feindseligkeit, Aggression, Schlaflosigkeit, Nervosität, Reizbarkeit, Persönlichkeitsveränderungen, abnormales Denken.
  • -Erfahrungen nach der Zulassung: abnormales Verhalten, Wut, Panikattacke, Ängstlichkeit, Verwirrtheitszustand, Halluzination, psychotische Störungen, suizidale Gedanken, Suizidversuch, Suizid.
  • +Häufig: Depression, , Feindseligkeit, Aggression, Schlaflosigkeit, Nervosität, Reizbarkeit,
  • +Gelegentlich: emotionale Labilität/Stimmungsschwankungen, Agitation
  • +Selten: Persönlichkeitsveränderungen, abnormales Denken.
  • +Erfahrungen nach der Zulassung: abnormales Verhalten, Wut, Panikattacke, Ängstlichkeit, Verwirrtheitszustand, Halluzination, psychotische Störungen, suizidale Gedanken, Suizidversuch, Suizid, Delirium.
  • -Sehr häufig: Somnolenz (5,1–16,8%).
  • -Häufig: Amnesie, Koordinationsstörungen/Ataxie, Konvulsion, Benommenheit, Kopfschmerzen, Hyperkinesie, Tremor, Gleichgewichtsstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Beeinträchtigung des Gedächtnisses.
  • +Sehr häufig: Somnolenz, Kopfschmerzen
  • +Häufig: Konvulsion, Benommenheit, , , Tremor, Gleichgewichtsstörungen,.
  • +Gelegentlich: Amnesie, Koordinationsstörungen/Ataxie, Aufmerksamkeitsstörungen, Beeinträchtigung des Gedächtnisses
  • +Selten: Hyperkinesie
  • -Häufig: Diplopie, verschwommenes Sehen.
  • +Gelegentlich: Diplopie, verschwommenes Sehen.
  • -Häufig: Hautausschlag, Ekzem, Juckreiz.
  • +Häufig: Hautausschlag.
  • +Gelegentlich: Ekzem, Juckreiz.
  • -Häufig: Myalgie.
  • +Gelegentlich: Myalgie.
  • -Sehr häufig: Asthenie (1,3–11,5%), Müdigkeit (7,7–10,1%).
  • +Häufig: Asthenie, Müdigkeit .
  • -Häufig: Verletzungen.
  • +Gelegentlich: Verletzungen.
  • -Dezember 2017.
  • +Dezember 2018.