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Home - Patienteninformation zu Levetiracetam Sandoz 500 mg - Änderungen - 20.06.2018
34 Änderungen an Patinfo Levetiracetam Sandoz 500 mg
  • -Was ist Levetiracetam Sandoz® und wann wird es angewendet?
  • +Was ist Levetiracetam Sandoz und wann wird es angewendet?
  • -Angewendet wird das Präparat
  • -allein (Monotherapie) zur Behandlung von partiellen epileptischen Anfällen mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Patienten und Patientinnen ab 16 Jahren oder
  • -in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung von
  • -partiellen epileptischen Anfällen mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Patienten und Patientinnen ab 4 Jahren;
  • -myoklonischen Anfällen bei Patienten und Patientinnen ab 12 Jahren mit juveniler myoklonischer Epilepsie;
  • -primär generalisierten tonisch-klonischen Anfällen (bei idiopathischer generalisierter Epilepsie) bei Patienten und Patientinnen ab 12 Jahren.
  • +Angewendet wird das Präparat:
  • +·allein (Monotherapie) zur Behandlung von partiellen epileptischen Anfällen mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei Patienten und Patientinnen ab 16 Jahren oder
  • +·in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung von
  • +·partiellen epileptischen Anfällen mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei Patienten und Patientinnen ab 4 Jahren;
  • +·myoklonischen Anfällen bei Patienten und Patientinnen ab 12 Jahren mit juveniler myoklonischer Epilepsie;
  • +·primär generalisierten tonisch-klonischen Anfällen (bei idiopathischer generalisierter Epilepsie) bei Patienten und Patientinnen ab 12 Jahren.
  • -Wann darf Levetiracetam Sandoz® nicht eingenommen werden?
  • +Wann darf Levetiracetam Sandoz nicht eingenommen werden?
  • -Darf Levetiracetam Sandoz® während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Während der Schwangerschaft darf Levetiracetam Sandoz nicht angewendet werden, es sei denn, der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin hält esr unverzichtbar. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie schwanger sind oder beabsichtigen, schwanger zu werden. Im Falle einer Schwangerschaft wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Nutzen und Risiko einer Behandlung mit Levetiracetam Sandoz gegeneinander abwägen. Der Abbruch einer epileptischen Behandlung kann zur Verschlimmerung der Krankheit mit negativen Folgen für die Mutter und das ungeborene Kind führen.
  • -Während der Behandlung mit Levetiracetam Sandoz dürfen Sie Ihr Kind nicht stillen.
  • -Wie verwenden Sie Levetiracetam Sandoz®?
  • +Wann ist bei der Einnahme von Levetiracetam Sandoz Vorsicht geboten?
  • +Kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eine Verschlechterung der Stimmungslage inklusive gereizter, feindseliger Stimmung, Symptome einer Depression und/oder lebensmüde Gedanken bemerken.
  • +Beenden Sie die Behandlung mit Levetiracetam Sandoz nie abrupt, ohne Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin zu konsultieren. Befolgen Sie bei Therapieabbruch die Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin zum schrittweisen Absetzen von Levetiracetam Sandoz.
  • +Wechselwirkungen von Levetiracetam Sandoz mit anderen Arzneimitteln sind eher unwahrscheinlich. Teilen Sie dennoch Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie noch andere Arzneimittel anwenden.
  • +Dieses Arzneimittel kann zu unerwünschten Wirkungen wie Benommenheit oder Schläfrigkeithren und somit die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen!
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • +Darf Levetiracetam Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • +Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Ihre Ärztin um Rat.
  • +Sie sollten die Behandlung mit Levetiracetam Sandoz nicht abbrechen, ohne vorherige Besprechung mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
  • +Für die Dauer der Behandlung wird eine sichere Methode der Empfängnisverhütung empfohlen.
  • +Ein Risiko von Geburtsfehlern für Ihr ungeborenes Kind kann nicht vollständig ausgeschlossen werden.
  • +Das Stillen wird während der Behandlung nicht empfohlen.
  • +Wie verwenden Sie Levetiracetam Sandoz?
  • -Die Dosis wird speziell an das Ausmass Ihrer Erkrankung angepasst. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen die am besten geeignete Darreichungsform von Levetiracetam bezogen auf Ihr Alter, Ihr Gewicht und die benötigte Dosis verschreiben. Levetiracetam-Präparate in Form einer Lösung zum Einnehmen sind unter einem anderen Handelsnamen verfügbar.
  • +Die Dosis wird speziell an das Ausmass Ihrer Erkrankung angepasst. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen die in Bezug auf Ihr Alter, Ihr Gewicht und die benötigte Dosis am besten geeignete Darreichungsform von Levetiracetam verschreiben. Levetiracetam-Präparate in Form einer Lösung zum Einnehmen sind unter einem anderen Handelsnamen verfügbar.
  • +Levetiracetam hat einen bitteren Geschmack, der nach der oralen Einnahme wahrgenommen werden kann.
  • +
  • -Welche Nebenwirkungen kann Levetiracetam Sandoz® haben?
  • +Welche Nebenwirkungen kann Levetiracetam Sandoz haben?
  • -Andere, unter der Behandlung mit Levetiracetam häufig berichtete Nebenwirkungen sind:
  • +Andere, unter der Behandlung mit Levetiracetam berichtete Nebenwirkungen sind:
  • -Immunsytem
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlag.
  • +Immunsystem
  • +(Schwerwiegende) Überempfindlichkeitsreaktionen (mit z.B. Fieber, Lymphknotenschwellung, Gesichtsschwellung) mit Hautausschlag; schwerwiegende allergische (anaphylaktische) Reaktionen mit z.B. Schwäche, Benommenheit oder Schwindel, oder Schwierigkeiten zu atmen.
  • -Benommenheit, Krämpfe, Kopfschmerzen, mangelnde Koordination der Bewegungen, Schläfrigkeit, Zittern, Hyperaktivität, Agitation, Gleichgewichtsstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Beeinträchtigung des Gedächtnisses, anormales Verhalten, Persönlichkeitsveränderungen, Aggression, Wut, Panikattacke, Angst, Verwirrtheit, Depression, lebensmüde Gedanken, selbstverletzendes Verhalten, Suizid (Selbstmord), Stimmungsschwankungen, Halluzination, Feindseligkeit, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Nervosität, anormales Denken, Konzentrationsschwierigkeiten, psychotische Störungen und Missempfindung (z.B. Kribbeln oder Taubheit), unwillkürliche langsame Bewegungen und Störungen des Bewegungsablaufes.
  • +Benommenheit, Krämpfe, Kopfschmerzen, mangelnde Koordination der Bewegungen, Schläfrigkeit, Zittern, Hyperaktivität, Agitation, Gleichgewichtsstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Beeinträchtigung des Gedächtnisses, anormales Verhalten, Persönlichkeitsveränderungen, Aggression, Wut, Panikattacke, Angst, Verwirrtheit, Depression, lebensmüde Gedanken, selbstverletzendes Verhalten, Suizid (Selbstmord), Stimmungsschwankungen, Halluzination, Feindseligkeit, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Nervosität, anormales Denken, Konzentrationsschwierigkeiten, psychotische Störungen und Missempfindung (z.B. Kribbeln oder Taubheit), unwillkürliche langsame Bewegungen und Störungen des Bewegungsablaufes, Gehstörungen.
  • -vermehrter Husten.
  • +Vermehrter Husten.
  • -Hautausschlag, Ekzem, Juckreiz, Haarausfall, Blasenbildung der Haut, im Mund, an den Augen und im Genitalbereich.
  • +Hautausschlag, Ekzem, Juckreiz, Haarausfall, schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Erythema multiforme) mit Blasenbildung und Abschälen der Haut, besonders um Mund, Nase, Augen und Genitalien; Angioödem (Schwellung der Haut, Schleimhäute und umgebende Gewebe, z.B. von Gesicht, Lippen, Zunge und Rachen).
  • -Muskelschmerzen, Muskelschwäche.
  • +Muskelschmerzen, Muskelschwäche, Rhabdomyolyse (Abbau von Muskelgewebe).
  • -In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15−25°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15−25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • -Wo erhalten Sie Levetiracetam Sandoz®? Welche Packungen sind erhältlich?
  • +Was ist in Levetiracetam Sandoz enthalten?
  • +1 Filmtablette enthält als Wirkstoff: Levetiracetam 250 mg, 500 mg oder 1000 mg; den Farbstoff Indigocarmin E 132 (nur bei 250 mg) sowie weitere Hilfsstoffe.
  • +Wo erhalten Sie Levetiracetam Sandoz? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -62088 (Swissmedic)
  • +62088 (Swissmedic).
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.